Die Tauchsafari mit der Winner


(allen Beteiligten besser bekannt unter dem Namen "der Loser")

 

Erleben am Roten Meer - oder besser - Titanic auf Raten

Vorwort:

Für die meisten von uns ist Urlaub DIE Erholung von all dem täglichen Streß, das Finden von Frieden und zu sich selbst. Allerdings wird man dann und wann in solchen Zeiten der Entspannung Erlebnisse haben, die es einem erlauben, viel positiver in die Zeit zu gehen und viele Dinge unseres deutschen Kismets von einer vollkommen anderen Warte zu betrachten. Die nachfolgenden Zeilen sind meinen liebgewordenen Tauchkameraden Joerg und Olaf sowie meiner süßen Michamaus gewidmet, ohne deren Unterstützung im Roten Meer sicherlich ein weiteres Wrack von vielen Tauchern hätte besucht werden können. Vielleicht kommt dem einem oder der anderen das was hier geschildert wird etwas überzogen vor. - Ist es aber nicht. Allerdings möge man mir meine schriftstellerische Freiheit gewähren, die zwar Wahrheit wiedergibt, doch dann und wann Situation aufgrund der Spannungsbögen überzieht.

Dies sind die Abenteuer von Micha, mir sowie den Berliner Chicken-Divers Joerg und Olaf, auf den Weg in ferne Welten, die zuvor noch kein Mensch erlebt hat.

Kapitel 1 - Die Ankunft

Sonnenaufgang über dem Roten Meer ein idyllischer Augenblick für uns beide. Endlich Urlaub und das auch noch zu einer Zeit, in der sich die arbeitende Bevölkerung in Deutschland Frostbeulen holt.
Pur"Ich bin Mehmed, Ihr Reiseführer - Hallo" begrüßt uns an diesem Morgen ein freundlicher mittelalter Mann, eindeutig ägyptischer Herkunft. "Als erstes brauch ich von Ihnen 50 ,-- Mark für das Visum" - Einschätzung stimmt, wir sind ja auch nicht das erstemal hier. Also Kohle raus und den braunen übergeben.
"Ist wohl etwas teurer geworden?" Pause "Was?" "Naja das Visum meine ich" lange Pause "Stimmt" meint Mehmed. Also abgehakt, auch hier wird alles teurer. Wäre da nicht der Kommentar eines Mitreisenden, der im Hintergrund ganz unbedarft von sich gibt: "Ich hab' eben mein Visum für 35,-- Mark bekommen, komisch." Es fällt mir nichts besseres ein als "Ägypter bekommen halt Sonderrabatt..." von mir zu geben und dabei mein dummes Lächeln zu verstecken.Also auf zum Hotel. Auf dem Weg dorthin hören wir die uns schon bekannten Einladungen zu Schnorcheltouren, Pyramidenbesuchen, Wüstensafaris und Abendessen mit Kamelen und Wüstensöhnen an. Die Taubheit meines Ohres verstärkt sich von Satz zu Satz und ich kann in diesem Augenblick nur hoffen, dass ich mit diesem Ohr überhaupt noch tauchen kann. Doch dann bin ich wie vom Schlag gerührt: "Bei allen Fragen und Wünschen können Sie sich an mich wenden. Ich organisiere alles zu Ihrer vollsten Zufriedenheit." Sowas wird sofort in mein Gehirn gemeißelt. "Tschuldigung, ich hab da noch eine Frage. "Jaaaaa?" "In der zweiten Woche werden wir auf Tauchsafari gehen und wir haben vereinbart, dass wir erst abends abgeholt werden müssen, damit wir noch an diesem Tag tauchen können. "Ja das organisieren wir schon, ich rufe Sie am Ende der Woche an." Es folgt ein Austausch unserer Handynummern und dann sind wir auch schon am Hotel.Alles geht klar, super Zimmer; freundliches Händeschütteln mit bis Bald-Grüßung und wir sind wirklich im Urlaub. Also erst mal umschauen und zur hoteleigenen Tauchbasis. (Anmerkung des Verfassers: Tauchbasis und das Schiff für unsere Tauchsafari gehören dem in Deutschland ansässigen Tauchreiseanbieter) Ein kurzer Spaziergang und vor unseren Augen liegt die Basis, direkt am Strand und sehr gepflegt. Es ist sogar jemand da.


- die meisten der nun folgenden Gespräche wurden in englisch geführt und sind originalgetreu von mir persönlich übersetzt worden.-

"Hallo, ich bin Torsten und das ist Micha, wir wollen uns für morgen zum tauchen anmelden" "Geht klar, morgen früh um 9.00 Uhr hier an der Basis" "OK, ist Klaus eigentlich da oder ist er mit dem Boot rausgefahren."
Betretenes Schweigen. Pause. Zweites betretenes Schweigen "Äh, Klaus arbeitet schon seit 6 Wochen nicht mehr hier." (Anmerkung des Verfasser : Klaus ist ein alter Freund von uns und es wurde uns in Deutschland vom Besitzer der Tauchschule am Vortag der Abreise versichert, dass wir auch Klaus auf der Basis antreffen würden.) "Und wer leitet jetzt die Basis?" "In den nächsten Tagen kommt jemand vorbei, der wird dann die Basisleitung übernehmen." "AAAAAAAHA ..... ÄÄÄÄÄH ..... na ja, Dann bis morgen."Kapitel 2 - Die TauchwocheDer urdeutsche Wecker Marke Aldi "HalbeStundeFrüherAlsEingestellt" reißt uns aus den tiefsten Träumen. Die Tauchtasche und alle sonstigen Utensilien geschnappt und ab zur Basis. Von ferne sehen wir schon eine große Anzahl männlicher und weiblicher Gestalten der Pressluft-Species. Mir scheint, dass es einige Diskussionen gibt. Schaumermal und ab ins Gedränge. Der angespannte Wortwechsel sei hier nur zusammenfassend wiedergegeben. "Was, kein Instruktor?" "Was soll das heißen, auch kein Guide." "Warum sind denn noch keine Flaschen an Board?" und so weiter und so fort. Beklemmungen machen sich in meinem armen Urlauberherzlein breit, doch diese verfliegen bald, da die Gruppe, die zum tauchen hier angetreten ist sich gut zusammensetzt:
3 Tauchlehrer
4 Divemaster und der Rest Rescuetaucher.

Da die meisten von uns die Tauchplätze kennen, wird kurzerhand beschlossen, dass wir alleine fahren,. Gesagt getan. Schnell noch die Flaschen organisiert und ab aufs Boot. Mit etwas Verspätung - sagen wir mal so um die 1 ½ Stunden - stechen wir in See und ein angenehmer Fahrtwind kühlt sowohl die Haut als auch die etwas erhitzten Gemüter. Tauchen SUPER.
Ab dem folgenden Tag läuft alles klar. Der Guide hat sich auch wieder eingefunden, war nach eigener Aussage zu betrunken um an dem besagten Tag mit uns zu fahren. Das nenne ich Verantwortungsbewusstsein. Nichts trübt mehr den Urlaub, wäre da nicht der Anruf von Mehmed, auf den wir Tag für Tag warten. Nichts tut sich das Handy wird bewacht wie eine Eine-Millionen-Pfund-Note. Ein Entschluss muss gefasst werden - selbst anrufen."Hallo!! Hier ist Mehmed" ... "Ah, Sie sind es Herr Z., ich habe schon die ganze Woche versucht anzurufen, aber es geht ja bei Ihnen keiner ans Telefon!" Ich frage mich, wie ich mit meiner Mutter, Schwägerin, Schwager und einigen Freunden telefonieren konnte. Lag wohl an mir. "Entschuldigung, ist wohl das Telefonnetz schuld daran.", damit versuche ich, die Eskalation in meinem Kleinhirn zu vermeiden. "Wann werden wir am Samstag abgeholt? "Morgens um 11.00 Uhr" "Aber wir hatten doch vereinbart, dass wir erst Abends abgeholt werden wollen!? Geht nicht, wir haben nur einen Bus und der fährt morgens..... "Wir holen Sie um 11.00 Uhr ab und dann geht es direkt zum Safariboot, dass dauert ca. 2½ Stunden. "Gut bis morgen dann, wenn es halt nicht anders geht, müssen wir es wohl so machen. Tschüß! "Tschüß!" Gemäß deutscher Pünktlichkeit sind wir am nächsten Morgen um 10.30 in der Hotelhalle, voll innerer Freude auf das nun vor uns liegende Abenteuer Tauchsafari. -Tick, Tick, Tick- "Michi wie viel Uhr haben wir?" "Elf" -Tick, Tick, Tick- "Michi wieviel Uhr haben wir?" "Elfdreißig" "Die werden uns doch nicht vergessen haben - oder?" Ich darf gar nicht daran denken, sonst ......, noch bin ich mir nicht sicher. -Tick, Tick, Tick- "Michi wie spät ist es denn jetzt?" "Genau Zwölfuhrvierzig" Könnte es an der Ägyptischen Zeitumstellung liegen? Ein weiterer Anschlag? Weltuntergang? Reifenpanne? Murphys Gesetze ?, die auf mich sowieso immer zutreffen! Kurzentschlossen greife ich zum Handy und wähle die Nummer meines Auftragskillers. Mist verwählt, also doch Mehmed am Apparat. "Hallo, hier ist Mehmed" .... "Sie Herr Zepernick???? - Wir sind gleich da! Ha, Ha, hat etwas länger gedauert" - ich denk so bei mir: Du Luftpumpe, hab ich selbst festgestellt. Also waren meine Sorgen wohl unberechtigt; es ist dem kleinen zum Glück nichts passiert. "Uff".

Der Bus kommt und ich kann Mehmed schon von Weiten winken sehen. Ich glaube er ist gutgelaunt. Scheint alles zu laufen. "Hallo Mehmed, wo sollen wir unser Gepäck hinlegen?" "Unten in den Bus" "OK". Den Bus betretend, merke ich erst wie groß der Service für uns ist. Wir können uns jeden Platz aussuchen den wir wollen. Wir, Mehmed und der Fahrer in einem Bus für 60 Personen. -Klasse! "Kommen noch ein paar Leute?" "Ja, wir holen noch ein paar Leute ab!" Der Bus schlängelt sich durch das Verkehrsgewühl und mich beschleicht ein gewisses Unbehagen. Es geht noch Norden! "Tschuldigung, wir müssten doch eigentlich nach Süden fahren - Oder?" "Nö, wir fahren erst zum Flughafen, da kommen noch einige!" Sherlock Holmes wird wach. "Und dann?" "Dann bringen wir die Gäste in die Hotels" Derrick mach sich breit "Und dann?" "Dann fahren wir zum Boot"
Ich schließe meinen Trenchcoat und nehme meinen Notizblock zur Hand. "Könnte damit etwa gemeint sein, dass wir auch am Flughafen warten dürfen?" "Natürlich." Mein Bewusstsein verändert sich, Holmes, Derrick und Columbo verschwimmen immer mehr, Namen wie "Jack the Ripper" und "Biene Maja" nehmen in meinem Hirn mannshohe Gestalt an. "Und dann bringen wir alle ins Hotel, auch in das Hotel, von dem wir eben abgeholt wurden - Oder?"
Der Klang meiner Stimme scheint Mehmed zu verunsichern. Er beschließt einen Gegenangriff zu starten mit einem hammerharten Argument: "Dafür können Sie sich aber jetzt die Plätze aussuchen." Die Wiedergabe des folgenden Gesprächs findet aufgrund des Jugendschutzgesetzes nicht statt. Allerdings darf sich jeder vorstellen was er will und eventuell hier diese Lücke zum Anstoß nehmen selbst literarisch tätig zu werden.
Um es kurz zu machen. 2½ Stunden Wartezeit am Flughafen. 2 Stunden zusätzliches Ausladen der Gäste....

Eine weitere kleine Anekdote die zeigt, daß nicht nur mir der Weg zu meinem Safariboot erschwerlich gemacht wurde, stimmte mich wieder neu ein. Hier eine kurze Zusammenfassung der sich im Bus entwickelnden Diskussion.
Zwei Tauchgruppen a 12 Leute, die miteinander in ein interessantes Wechselgespräch kommen. "Wo fahrt ihr hin?"(1) "Nordtour"(2) "Wir auch.! Welches Boot?"(1) "Die Damaskus"(2) "Wir auch! Wieviel Leute seid ihr denn?" (1) "12"(2) "Wir auch!!!!!!!!"(1) Die diffizile Problemlösung möchte ich hier ersparen. Allerdings weiß ich bis heute nicht, wie die vierundzwanzig Leute auf dem 12-Personen Charterboot Platz gefunden haben. Doch bin ich mir sicher, daß auch hier der allgewaltige Mehmed sein ägyptisches Patentrezept zum "Deus ex machina" parat hatte.
Schluß mit der Stänkerei wir sind da und die "Winner" -welch bezeichnender Name- liegt vor uns im Schattenspiel der untergehenden Sonne. Dass ausschließlich die Abendsonne das in den Wellen schaukelnde Boot beleuchtete, sollte sich einerseits als großes Glück, andererseits als zukunftsweisendes Omen herausstellen.
Ab in die Kabine und die Tauchsachen verstaut. "Gute Nacht, Michi" "Gute Nacht, ich freu mich schon total auf die Safari Richtung Süden" Schnarch.

Kapitel 2 - Die MS "Winner" oder "Felix und Paola, bitte melden!

Wie der/die aufmerksame Leser/in dem Titel zweifelsohne entnehmen kann, sollte auch der zweite Teil unseres Urlaubs von Herausforderungen geprägt sein. Die, die das Erleben auf der Winner mit uns teilten sind einhelliger Meinung, dass gegenwärtig Fernsehsender unsere Safari zum Anlass nehmen, daraus gut quotierte Vorabendprogramme zu gestalten. "Big Brother" oder "Robinson" konnten nur entstehen, weil das Leben Geschichten schreibt, die es sich wirklich lohnen aufzuarbeiten.

Die erste Nacht vergeht wie im Fluge, schon allein deswegen, weil sich in der Finsternis nach und nach das Boot füllte, zum Glück nicht mit Wasser. Unschwer zu erkennen, gemäß einer Stimmanalyse handelt es bei dem Neuankömmlingen um Berliner. Seltsam - dachte ich bei mir - es sollte doch zu so später Stunde gar kein Bus mehr fahren. Möglicherweise ist es ja die Bootscrew - aber Berliner?.Treu dem Motto "Morgenstund hat Gold im Mund", machte ich mich zur Erstinspektion des Bootes auf. "Schneeweiß" liegt sie da, schnittiger Bug und gut anzuschauen. Gerührt vom Anblick, verstohlen eine Träne aus dem Auge wischend weiß ich: "Jetzt geht es los in weite Ferne. Der innere Frust der letzten Tage ist vorbei." Wie wahr!"

Hi, wir sind die Berliner Chickendiver und sind auch auf der Tour dabei!" - Also doch keine Crew, sehen auch gar nicht wie Crew aus. "Ich bin Thorsten, Michi schläft noch eine Runde. Hallo! Kommen noch ein paar oder sind wir komplett?" "Ja von uns kommt noch jemand. Und da ist auch noch so eine komische Sache passiert. Mit uns ist ein Junge angekommen, der mit seinem Vater hier tauchen wollte. Den Vater sollten wir am Flughafen dann mitnehmen. War aber nicht da." "Sicher kommt er dann mit den anderen." - Denkste . Wie sich später herausstellte, hatte hier die Terminkoordination von Mehmed nicht ganz geklappt. Wir sind ohne Vater losgefahren und haben ihn erst zu wesentlich späterer Zeit begrüßen dürfen.

Wir sind also "komplett", die Crew ist vollständig, der Käptn ist da, alle Touristen -mit einer Ausnahme- sind an Bord und ein Tauchguide der im ersten Eindruck unsere Erwartungen erfüllt, hat uns schon die ersten Einweisungen gegeben. Also auf Richtung Süden, so hieß es jedenfalls in der Reisebeschreibung, den ersten Tauchgang heute Mittag hier in der Nähe, Nachtauchgang dann am Riff ........., weiter zu unser ersten Übernachtungsstelle. Hört sich eigentlich alles ganz gut an. Michi und ich stehen am Bug, trinken nen Bier und wir genießen beide die Sonne und den Fahrtwind zugleich.

"Thorsten, ich geh mal auf`s klo. Bin gleich wieder da." Gesagt, getan, ist ja nicht weit bis zum Klo. Wir haben übrigens zwei Klos. Eins über Deck und eins unter Deck. Während ich darüber sinniere, wie die optimale Klonutzung in Verbindung mit den dort vorhandenen Duschen aussieht und ob man eventuell das eine mit dem anderen aus Zeitersparnis kombinieren könnte, höre ich die fluchende Stimme von Michi. "Thorsteeenn ! Kommst du mal" "Sofort!". Zum Glück habe ich stundenlang mit dem Computerspiel SWAT3 meine Zeit verplempert. Somit weiß ich wie in einem solchen Fall vorzugehen ist. Sondieren der Lage, sichern des Umfeldes - Eindringen. Michi steht vor dem Klo und schaut mich mit entspannter Miene an. Damit steht fest: Situation nicht kritisch. "Wie kann ich denn das Klo sauber machen?" "Einfach den Knopf neben dem Klo drücken und ab geht's" Während ich das so ganz locker von mir gebe, fällt mir auf, dass ein Eimer mit einer langen Schnur neben der Kloschüssel steht. Was der wohl da macht? "So schlau bin ich auch, ist ja nicht das erste Mal, dass ich aufs Klo gehe. Funktioniert aber nicht." motzt mich Michi an. OK, dann halt der Eimer, wir sind ja nicht schnäubisch. Allerdings was eventuell als störend empfunden werden könnte, ist, daß auch der Ventilator defekt ist. Muss halt die Tür aufbleiben.

Das Geräusch des Motors verebbt. In all der Keramikaufregung habe ich gar nicht mitbekommen, dass wir schon an unserem ersten Tauchplatz sind. Ein kurzes Briefing, alle in die Ausrüstung und ab geht's. Tiefenrausch pur. Auf 20 Meter ausgependelt und den Tauchgang genießen. Entspannung par excellence, warmes Wasser, phantastische Korallen. Ich glaube alle fühlen jetzt das gleiche. Zur Bestätigung schau ich mir nochmals die Gesichter meiner Berliner an und stelle fest, dass sich diese Gesichter auf merkwürdige Art in den letzten Minuten verändert haben. Gleich des Seegrases um uns herum, zeugt die vornehme Blässe und der leicht Grün schimmernde Teint keinesfalls von Entspannung. Auch ich schmecke etwas, was ich sonst nur schmecke, wenn ich beim Tanken meines Diesels den Einfüllstutzen sauberlecke. Es wird ein kurzer Tauchgang. 25 Minuten nach dem Abtauchen sind alle wieder an Bord und beginnen freundlich aber bestimmt ihre Wünsche hinsichtlich sauberer atembarer Pressluft zu äußern.

Nachdem alle Pressluftflaschen entleert und der Kompressor mit einem neuen Filter versehen ist, steigt die Stimmung und wir beschließen gemeinsam eine kalte Coke zu genießen. Kühlschrank auf , "ZAPP" den Deckel ab und .... "Ach du Scheiße, ist ja warm" Wir werden aufgeklärt, dass es von Zeit zu Zeit Probleme mit der Bordelektrik geben könnte. Außerdem würde auch der Kühlschrank nicht so richtig schließen. Deshalb lagen also auf dem Deckel wenigstens 10 KG Bleigewichte bemerkt Joerg. Fazit: Zu kalte Getränke sind ja auch nicht gesund und deshalb können wir dieses Problem vernachlässigen. Trinken wir halt mehr Kaffee. Vorrausgesetzt der erste von uns Tauchern hat nach dem Tauchgang schon mal Wasser aufgesetzt denn Smutje hält auf dem Oberdeck sein Nickerchen. Na ja und warmes Bier ist man ja von so mancher Motorrad-Tour gewöhnt.

Plötzlich ein Ruf von Deck: "Ich glaube wir sind irgendwo leck. Das Schiff hat starke Schlagseite" Die anschließende Ortsbegehung zeigt zu unserer aller Freude, daß kein Leck da ist. Auch hier hat unser Guide wieder eine einleuchtende Erklärung parat. "Die Wassertanks sind falsch eingebaut worden. Die Schlagseite gibt sich aber bald, wenn wir ein paar Mal geduscht oder die Toilette benutzen haben!" HaHa, apropo Duschen sollte ich mal machen nachher stinke ich noch wie ein Schweizer Käse und das will hier sicherlich keiner. Ab ins Klo, es duftet noch immer, Wasser an und geduscht. Der Strahl der Dusche wird zusehends schwächer und verebbt bevor ich mich komplett von Schaum und Schmutzpartikeln befreien kann. Der Wassertank wird doch wohl noch nicht leer sein - oder? Ein kurzes Gespräch mit dem Guide gibt Aufschluss über meine derzeitige Situation. "Ich hab ja schon gesagt, dass die Bordelektrik Probleme bereiten könnte. Der Generator ist ausgefallen, ist aber gleich repariert." Nach einigen 10 Minuten kann ich die schon leicht eingetrockneten Schaumreste entfernen und ich fühle mich wieder als ganzer Mensch.

Erster Nachttauchgang am Riff ......... Wider erwarten läuft fast alles glatt. Die Pressluft ist einigermaßen sauber, dass Riff ist für einen Nachttauchgang in Ordnung und wir sind alle wirklich zufrieden. Auftauchen und an Bord heißt es jetzt. Die Oberfläche erreichend fällt uns allerdings auf, dass unser Boot ziemlich schwer, ja eigentlich gar nicht auszumachen ist. Kein Wunder, es brennt kein Licht, keine Positionslampe verrät uns, wo unser Boot liegt, nur die Sterne hell am Himmel weisen uns den Weg. OK OK , paddeln wir halt wie ein Wasserballett zum Boot. Analyse: Generator ist mal wieder ausgefallen. Hätte ich ja glatt vergessen -"....von Zeit zu Zeit Probleme ...." Hinweis: von Zeit zu Zeit hieß in diesem Falle dauernd, vorzugsweise wenn es dunkel wurde.

Nachdem wir uns unserer Ausrüstung im dunkeln entledigt, die Fußverletzungen versorgt haben die sich Olaf auf dem Tauchdeck durch vorstehende rostige Nägel zugezogen hatte, sprechen wir über den weiteren Reiseverlauf. "Heute Abend werden wir uns einen schönen Platz zum nächtigen suchen und dann geht es weiter Richtung Süden." Ja dafür haben wir unseren Guide, Planung und Umsetzung - Perfekt. Gemütlich sitzen wir im Dunkeln zusammen, trinken unseren Kaffee, als sich der Guide zu uns gesellt. "Äh, habt ihr noch ein paar geladene Lampen?" Klar haben wir, wir sind ja gut ausgerüstet. "Für was brauchst du denn die Lampen?" die Stille, die auf diese Frage hin eintritt, ist sondergleichen und das Gesicht unseres Guides auch. "Der Motor macht ein klein wenig Schwierigkeiten. Ist aber bald wieder alles behoben." Wir schauen uns an und das sanfte Lächeln aller Taucher sagt: "AHA, Generator, Kompressor und Motor. Nun ja, eine neue Situation. SchauMerMal."

Da man nach unseren Lampen verlangt hat, können wir sicher sein, dass, erstens, versucht wird etwas zu reparieren und zweitens, dass die Mannschaft im Fall der Fälle über keinerlei Notbeleuchtung verfügt. Ist aber nicht so schlimm, denn hier gibt es ja kaum Boote und außerdem ist das dann ja auch viel romantischer.
Wir hören abblasende Pressluft (der Zodiak wird umständlich mit Luft befüllt weil die Fußpumpe eh kaputt ist) und kurz darauf den Motor des Beibootes. Rein intuitiv schaue ich aus dem Fenster. Ein Teil der Crew samt Kapitän verlassen eilig das Schiff und verschwinden im Abendnebel. Was in einem solchem Moment jeden durch den Kopf gehen würde, kann ich nicht beschreiben. Sollte das etwa bedeuten...., dass wir heute Abend nicht weiterfahren? Oder sinken wir? Aufklärung bringt unser freundlicher Guide: "Wir müssen leider heute eine Nacht hier bleiben. Der Käptn und der Ingenieur fahren nach Hurghada und müssen ein neues Maschinenteil organisieren. Ohne dem läuft nichts. Sie sind aber morgen früh wieder zurück und damit sind wir noch gut im Zeitplan." Gut im Zeitplan, gut im Zeitplan, klingt es noch (Tage)lang in unseren Ohren.

Zum Glück passt die Gruppe super zusammen, man hat in Ägypten ja sowieso schon einiges erlebt und wir gestalten uns einen spitzenmäßigen Abend mit warmen Getränken. Kennenlernen, Geschichten erzählen, Erfahrungen austauschen prägen das gemütliche Beisammensein, bis wir alle müde ins Bett fallen. Der Sandmann und die Wellen wiegen uns sanft in den Schlaf. Stille ruht über dem Roten Meer. Nichts stört einen - kein Motorengeräusch, kein laufender Generator.......Dies sollte dann aber auch noch einige Zeit so bleiben.

Es sind 2½ Tage vergangen. Das Riff hier kann ich jetzt mit verbundenen Augen betauchen. Erste innigere Kontakte zu den Riffbewohner lassen sich nicht mehr vermeiden und was vor 2 Tagen noch scheu vor uns weggeschwommen ist, begleitet uns inzwischen auf unseren Tauchgängen. Einige Fische heben sogar die Flossen zum Gruß, wenn wir vorbeischwimmen. Das hier ist wahre Naturverbundenheit. Ideal auch für unsere Berliner UW-Fotografen, die hier "endlich" zu traumhaften Aufnahmen kommen können. Kein ruhiges und vorsichtiges Annähern mehr, in aller Ruhe austarieren, eben einfach nur den Auslöser drücken und fertig. Der Begriff Hausriff erhält für uns alle eine neue Bedeutung . Aber auch die Gespräche sind vorsichtiger geworden, wir fühlen uns beobachtet. Die Decke und alle Ecken werden nach versteckten Kameras untersucht und tagsüber beobachten wir gemeinsam den Himmel. Doch kein Spaßvogel mit versteckter Kamera ist zu sehen. Der Körperkontakt in der Tauchergilde wird inniger. Es wird da mal am Ohrläppchen gezogen, hier mal die Nase des anderen gedrückt oder gar am Haar gezupft. Man will wohl herausfinden, ob einer der Anwesenden möglicherweise nur eine Maske trägt.

Wir haben übrigens zwischenzeitlich festgestellt, dass auch Toilette 2 unter Deck gewisse Defekte aufweist. Bei Toiletten unter Deck ist es allgemein üblich mit einer Pumpe das abgeschlossene (abgeschossene) Geschäft nach außen zu befördern. Problem mit Toilette 2: Bei kräftigem Pumpen verteilen sich exkrementale Bestandteile des Geschäfts durch eine poröse Dichtung im ganzen Raum. Pumpt man wesentlich vorsichtiger verschwindet die braune Masse, um nach kurzer Zeit sich wieder in der Kloschüssel zurück zu melden. Letzteres liegt am defekten Rücklaufventil. Über solche Kleinigkeiten regt sich aber hier keiner mehr auf. Das nehmen alle ganz leidenschaftslos hin. Nur ein gedämpftes, ja fast schon verblödetes Kichern dringt vereinzelt an unsere Ohren.

Am Abend sitzen wir mal wieder im Dunkeln zusammen und es ist festzustellen, dass die radikale Szene in unseren Reihen Einzug genommen hat. Es werden Überlegungen angestellt den Bootsnamen (WINNER) mit den Worten LOSER zu übermalen und auch in die Tat umgesetzt. Die Landestypische Flagge am Heck des Bootes wird durch eine provisorische Piratenflagge ersetzt und unser Sarkasmus geht sogar so weit, eventuell das Boot zu versenken um endlich den ersehnten Wracktauchgang zu machen. Jetzt jedoch erklingt eine Frohe Botschaft aus dem Munde unseres Guides: "Ich habe mit dem Käptn sprechen können. Er hat das Teil bekommen und wird bis um 20.00 hier eintreffen. Morgen geht es weiter." Sofort schwingt unsere Laune in Euphorie um. Wir sehen unsere Träume wahr werden. Wildes Treiben unter den Fotografen Joerg und Olaf denn die Akkus für den Blitz müssen ja noch nachgeladen werden.... aber was ist das?, ach ja ich vergas, der Generator liefert ja mal wieder keinen Strom. Na ja macht auch nix denn die einzigen drei Steckdosen zum laden befinden sich sowieso auf dem Küchentresen des Smutje.

Jedenfalls warten wir bei Kerzenschein gespannt auf das Eintreffen unseres Käptns. Unglaublich aber es wird wahr. Um kurz vor Acht sehen wir vom entfernt liegenden Strand ein Lichtsignal. Der Motor des Beiboots wird angeschmissen und nach 2 Stunden Schrauberei läuft dann sogar der Diesel wieder. Ein Geräusch, dem wir alle mit stiller Gerührtheit, voller Ehrfurcht und tiefer innerer Bewegung lauschen. Es klingt wie ein himmlisches Konzert in unseren Ohren. Diese Nacht stört es niemanden, dass wir Fahrt nach Süden machen. Vielmehr trägt der Motor dazu bei, in einen abgrundtiefen Schlaf zu fallen.

Kapitel 3 - Der Süden

Je mehr wir nach Süden kommen, desto heißer wird es. Temperaturen auf dem Roten Meer können wirklich beachtlich sein. In solchen Fällen ist es sehr angenehm, sich in eine klimatisierte Kabine zurückzuziehen. Dies bleibt für uns alle nur ein frommer Wunsch, der auf unserer Reise mit absoluter Sicherheit nicht in Erfüllung geht. Es liegt nicht etwa daran, wie der aufmerksame Leser womöglich vermuten könnte, an einem nicht funktionierenden Generator, der nur zu unbestimmten Zeiten läuft. Nein es ist viel simpler. Die Klimaanlage kühlt einfach nicht, is eben nur Deko. Fortuna lächelt uns an und sagt: "Dann kühl dich doch mit kalten Getränken. HiHi" Alle an Bord beteiligen sich daran Fortuna eine zu verpassen. Auch Göttinnen dürfen sich so ein Späßle nicht erlauben. Pech gehabt Fortuna.

Wenn wir uns einem neuen Anlegeplatz nähern, geschehen oft seltsame Dinge. Nur einige Erlebnisse seien hier in Kurzform dargestellt.
Pure Hektik ist bei unserer Crew ausgebrochen. Wir wollen an eine Boje anlegen! Kommt auf einem Schiff ja auch selten genug vor. Die Mannschaft ist nervös, die ägyptischen Anweisungen unseres Käptns klingen mit sich überschlagender Stimme über das Wasser. Zwei Mann ins Beiboot, dass Seil zum vertäuen mitgenommen und auf in Richtung Boje. Mist, wir liegen nicht richtig. Neues Manöver. Wir stellen fest: Die eingespielte Seemannschaft braucht recht lange, um uns zu vertäuen. Heute gibt es außerdem einen neuen Rekord - 40 Minuten Anlegemanöver. Die anderen Boote schauen uns jedes Mal dabei belustigt zu. Man, ist das peinlich. Die Schreie des Käptn deuten auf Eskalationsstufe eins hin, zu spät, die Schraube hat das Seil gekappt. Macht nix, ankern wir halt näher an der Boje. Alles in Butter wir liegen fest. Auffällig nur, alle anderen Boote liegen mit dem Bug gegen die Strömung, unseres liegt quer dazu und wiegen uns wie ein Karussell in den Wellen.Tauchgang super. Wieder an Bord, merken wir, dass viele Boote sich von uns distanziert haben, sie liegen jetzt woanders. Ist ja auch nicht schlimm, müssen wir wenigstens nicht neidisch werden.

Einer der Taucher geht zum Käptn hoch, um sich sein vor Tagen geliehenes Fernglas wieder zurückgeben zu lassen. Der Käptn hat ja keines, mit dem er kucken kann. Wozu eigentlich auch, er pilotiert unsere Jolle ja nach (Um)sicht *g* .

Heute morgen hat ein Boot neben uns festgemacht, der Koch grillt gerade Hähnchen. Verdammt, duftet das gut. Zum besseren Verständnis der folgenden Sätze, unser Frühstück besteht schon seit Anbeginn der Reise aus Fladenbrot, Marmelade und Schafkäse. Mittags sind Nudeln fast schon eine Köstlichkeit...... Einige Miteisende (Olaf) haben ihr letztes Ehrgefühl verloren. Sie betteln und flehen den Koch vom Nachbarschiff an, er lässt sich breitschlagen und reicht ein Hühnerbein nach dem anderen rüber. Neidisch schauen alle übrigen dem mutigen "Bettler" zu, keiner sagt was doch alle denken dasselbe.

- Hatte ich gar vergessen zu sagen, dass das Essen nicht ganz unseren Wünschen entsprach? Nun Gut, Zutaten konnten ja nicht gekühlt werden weil der Generator zu selten lief und es gab ja auch kein ausreichenden Platz wo wir zusammen hätten essen können, aber unser Koch hat sich immer viel Mühe gegeben. Besonders als bei einem Anlegemanöver der Motor ausfiel und er bei vollem Seegang eine Suppe kochen wollte. Leider war die Bordküche auf so eine Situation nicht vorbereitet. Und so beobachteten wir innerlich belustigt, wie der Koche sich bemühte, die rutschenden Töpfe festzuhalten, die bösesten Verwünschungen auf den Käptn auszusprechen. Doch ein Geistesblitz schoss ihm in dieser Situation durch den Kopf - beschweren wir (der Smutje ) doch einfach die Töpfe mit Tauchblei denn davon haben wir ja genug. Nee Nee , nicht oben auf den Deckel drauf sondern in der Suppe. Unglaublich ?!? Nein wahr !!!

Die Rückfahrt beginnt.

Wieder einmal qualmt der Generator für die Stromversorgung und holt das letzte aus sich raus um den Pressluftkompressor mit Strom zu versorgen. Die Situation ist uns vertraut. Plötzlich wiedereinmal Ruhe. Nix schlimmes, Quallen verstopfen den Ansaugstutzen für das Kühlwasser. Routiniert wird von mir die Tauchausrüstung angelegt denn wenn wir warten bis sich einer der Bootscrew auf ins wasser macht ist wahrscheinlich Weihnachten. Ein großer Schraubenzieher wird genommen und ab ins Wasser. Ich weiß nicht, ob jemand schon mal bei mittlerem Seegang unter einem sich hebenden und senkenden Schiffsrumpf hing und dabei versuchte, sein handwerkliches Geschick in die Tat umzusetzen und mit Quallen vollgepfropfte Ansaugstutzen zu reinigen. Es ist nicht einfach. Ich für meinen Teil hatte dabei viel Spaß. Ich kann nur empfehlen, so etwas auch mal zu probieren. (Anmerkung des Verfasser: Diese Tauchgänge bei PADI als besonderes Speciality eintragen zu lassen, schlug fehl.)

Kurz und bündig, die Heimfahrt verlief dann wirklich ohne Zwischenfälle. Was uns noch auffiel war, nachdem wir bei der Hinfahrt mit dem Kapitän diskutiert hatten, wie weit wir nach Süden kämen und er sagte, dass wir ein zu langsames Boot hätten um bis zum Elphinstone zu kommen, dass wir die gleichen Strecken unter Heimkehrerbedingungen in 2/3 der Zeit schafften. Woran das wohl lag?
Den Heimathafen El Quesier erreichend, steht Mehmed am Kai und winkt uns freudig zu. "Wie war die Tour?" Einhellige Meinung und Antwort aller Beteiligten "Super, Einmalig, einfach das Größte was wir je erleben durften ". Er ist sichtlich glücklich. Zu einem unserer Reisebegleiter wendend, fährt er fort: "Sie werden morgen früh ins Hotel gebracht." Leicht geschockt stellt mein Kumpane die Gegenfrage: "Wir haben erst 3 Uhr und bis zum Hotel sind es nur 20 Minuten." Klare Antwort, die keine Widerrede gestattet: "Geht nicht, wir müssen erst von der Hafenmeisterei die Genehmigung bekommen, dass wir an Land dürfen. Das kann sehr Lange dauern." Stimmt! Nach 3 Stunden sind alle Formalitäten geklärt und mein Mitreisender (von uns allen angestachelt) seit 2½ Stunden auf eigener Faust im Hotel. Eine Nacht noch und ab nach Hause. Wir freuen uns alle.
Morgens werden wir pünktlich vom Bus abgeholt. Wir fahren direkt zum Flughafen, wo wir endlich den zurückgelassenen Vater des Jungen antreffen. Händeschütteln und ein letzter Kuss für alle, dann trennen sich unsere Wege. Einchecken, festschnallen und während der Flieger abhebt schließe ich die Augen und lasse nochmals diesen einmaligen Urlaub an mir Revue passieren. NachwortMittlerweile haben wir alle vom Reiseanbieter eine kleine Entschädigung für das Erlebte erhalten. Die Winner ist für gut und gerne 50.000,-- Mark renoviert worden und der Reiseanbieter hat sich angeblich von dem ägyptischen Tauchveranstalter getrennt.Ich hoffe, dass das Lesen Spaß gemacht hat, auch wenn von den 40 gravierenden Mängeln unserer Reise, die dem Reiseveranstalter in Listenform zuging, nur einige wenige Punkte hier Verwendung gefunden haben.Ich wünsche Euch allen viele tolle Tauchgänge und -Holzauge sei wachsam- viel Glück bei der Auswahl eurer Tauchreiseveranstalter und vor allem des Bootes.

Reisebericht verfasst von
Thorsten Zepernick für www.unterwasser-fotos.de

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© Joerg Noack / Olaf Michalski

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